„2“: Lisa & Chris

 Hi, wir sind
Chris & Lisa
– die Weltreisenden –

Lisa über Chris

Der Mann, der nicht erwachsen werden möchte – zumindest in manchen Lebensbereichen. Er ist jemand, der in kurzer Zeit dein Herz erobern kann durch seine offene Art.  Er ist der Abenteurer von uns beiden – neugierig und manchmal ziemlich rastlos.

In der Natur geht es ihm gut. Stundenlang kann er im Wald verschwinden um Biber zu beobachten und die Frau fragt sich zuhause, wo er denn steckt. Chris hat nicht verlernt zu spielen – ein großes Privileg für einen Ende Zwanziger. Immer wieder fordert er mich heraus neues zu wagen und unbekannte Wege zu gehen. Wie auch jetzt bei dieser Reise wieder. Das ist ein Punkt, der für mich ziemlich anstrengend sein kann, für den ich aber auch extrem dankbar bin!

Chris betrachtet die Welt ebenso neugierig wie aber auch kritisch und seine kritische Art auf die Welt und sich selbst zu achten ist ziemlich ansteckend. Wohl ein Grund, warum wir nicht mit dem Flugzeug fliegen wollen. Ich bin dankbar einen so tollen Menschen an meine Seite gestellt zu bekommen. – Auf geht’s!

Chris über Lisa

Seit ich Lisa kenne – und das sind immerhin schon fast 13 Jahre – habe ich das Gefühl, dass sie von Innen her leuchtet. Ihr liebe- und vertrauensvolles Wesen erbaut, ermutigt und inspiriert mich auch nach den vielen Jahren noch. Aber Lisa ist bei Leibe keine zarte unschuldige Blume, sie ist eine Kämpferin.

Sei es, dass sie sich wie eine Löwin vor ihre Schützlinge stellt (sie ist Sozialarbeiterin) oder sich leidenschaftlich gegen gesellschaftliches Unrecht und für ein empathischeres und verantwortungsvolleres Miteinander engagiert. Besonders letzteres fasziniert mich zunehmend an meiner Frau. Mit ihrer, teilweise wunderbar trockenen, humorvollen Art schafft sie es zudem, immer wieder auf’s Neue, mich aus meiner gelegentlichen Miesepetrichkeit herauszuholen, indem sie mich gekonnt spiegelt und locker auf den Arm nimmt – oder einfach auslacht. Echt fies – aber es wirkt. 😉

Da ich mich leicht in Träumereien verlieren und ins Schwärmen kommen kann, ist es womöglich ganz gut, dass Lisa meist mit einem schmerzhaft realistisch-skeptischen Blick meine immer neuen Pläne kontert. Während ich sie gerne aus ihrer Komfortzone hole, ist sie es, die mich das eine oder andere mal wieder zu Vernunft bringt. So ergänzen wir uns perfekt – auch wenn die Kompromissfindung für beide etwas anstrengend werden kann.